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Energie & Management > Regenerative - EEG-Konto-Stand wächst leicht
Bild: Shutterstock, alphaspirit.it
Regenerative

EEG-Konto-Stand wächst leicht

Das Guthaben auf dem EEG-Konto ist im Februar wie erwartet witterungsbedingt angestiegen. Der aktuelle Kontostand liegt Ende Februar bei 2,08 Mrd. Euro.
Im Februar betrugen die Einnahmen rund 2,28 Mrd. Euro, wie die vier Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz, Amprion, Tennet und Transnet BW in ihrer monatlichen Pflichtmeldung mitteilen. Dem standen Ausgaben in Höhe von 1,47 Mrd. Euro entgegen. Somit war der Saldo mit knapp 817 Mio. Euro positiv.

Betreiber von erneuerbaren Energie-Anlagen bekommen pro eingespeister Kilowattstunde. Sie werden allesamt als Ausgaben auf dem EEG-Konto verbucht. Ebenfalls auf der Soll-Seite finden sich etwa die Ausgaben für die Verwaltung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG), die bei den Netzbetreibern anfallen. Der Strom aus erneuerbaren Energien, der nach dem EEG vergütet wird, wird an der Strombörse verkauft. Die Vermarktungserlöse fließen auf das Konto. Weil die Vergütungen für die Anlagenbetreiber in der Regel höher sind als die Verkaufserlöse an der Strombörse, gibt es die EEG-Umlage. Sie finanziert die Differenz zwischen Ausgaben und Einnahmen und somit den Erneuerbaren-Ausbau.

In diesem Jahr beträgt die Umlage zur Deckung der Kosten des nach dem EEG vergüteten Stroms (EEG-Umlage) 6,5 Cent/kWh. Im Jahr 2020 lag die Umlage bei 6,756 Ct/kWh. Den Höchststand hatte die EEG-Umlage im Jahr 2017 mit 6,880 Ct/kWh.

Freitag, 12.03.2021, 14:13 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Regenerative - EEG-Konto-Stand wächst leicht
Bild: Shutterstock, alphaspirit.it
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EEG-Konto-Stand wächst leicht
Das Guthaben auf dem EEG-Konto ist im Februar wie erwartet witterungsbedingt angestiegen. Der aktuelle Kontostand liegt Ende Februar bei 2,08 Mrd. Euro.
Im Februar betrugen die Einnahmen rund 2,28 Mrd. Euro, wie die vier Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz, Amprion, Tennet und Transnet BW in ihrer monatlichen Pflichtmeldung mitteilen. Dem standen Ausgaben in Höhe von 1,47 Mrd. Euro entgegen. Somit war der Saldo mit knapp 817 Mio. Euro positiv.

Betreiber von erneuerbaren Energie-Anlagen bekommen pro eingespeister Kilowattstunde. Sie werden allesamt als Ausgaben auf dem EEG-Konto verbucht. Ebenfalls auf der Soll-Seite finden sich etwa die Ausgaben für die Verwaltung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG), die bei den Netzbetreibern anfallen. Der Strom aus erneuerbaren Energien, der nach dem EEG vergütet wird, wird an der Strombörse verkauft. Die Vermarktungserlöse fließen auf das Konto. Weil die Vergütungen für die Anlagenbetreiber in der Regel höher sind als die Verkaufserlöse an der Strombörse, gibt es die EEG-Umlage. Sie finanziert die Differenz zwischen Ausgaben und Einnahmen und somit den Erneuerbaren-Ausbau.

In diesem Jahr beträgt die Umlage zur Deckung der Kosten des nach dem EEG vergüteten Stroms (EEG-Umlage) 6,5 Cent/kWh. Im Jahr 2020 lag die Umlage bei 6,756 Ct/kWh. Den Höchststand hatte die EEG-Umlage im Jahr 2017 mit 6,880 Ct/kWh.

Freitag, 12.03.2021, 14:13 Uhr
Davina Spohn

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