Der Pariser Energiekonzern Electricité de France (EdF) hat sich aus dem Rennen um die Privatisierung des tschechischen Stromunternehmens CEZ verabschiedet.
Wie die französische Zeitung Les Echos berichtet, sei EdF der Preis für die CEZ-Anteile zu hoch gewesen. Die tschechische Regierung hatte für die Staatsanteile an CEZ etwa 5,7 Mrd. Euro gefordert. Den Angaben zufolge sei EdF aber nicht bereit gewesen, mehr als 4,7 Mrd. Euro zu bezahlen.Im Zuge der CEZ-Privatisierung waren EdF und der italienische Staatskonzern Enel SpA die aussichtsreichsten B
Montag, 18.02.2002, 10:50 Uhr
Andreas Kögler
© 2025 Energie & Management GmbH