Die Electricite de France SA (EDF) hat im ersten Quartal mehr Umsatz erzielt und den Jahresausblick bestätigt.
Der Umsatz stieg im ersten Quartal auf 21,95 Milliarden Euro, gegenüber 20,7 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Begünstigt wurde das Ergebnis von positiven Tarifindexierungen in Frankreich sowie besserer Strom- und Gaspreiskonditionen. Den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigte EDF. Demnach wird ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von über 17 Milliarden Euro erwartet. Auch die Ambitionen zur Senkung der operativen Kosten und bei der Veräußerung von Unternehmensteilen für 2022 wurden bekräftigt.
EDF teilte weiter mit, dass es derzeit noch keine Gewissheit hinsichtlich Zeitpunkt und Ergebnis der Gespräche zwischen der französischen Regierung und der Europäischen Kommission über den Restrukturierungsplan des Konzerns und der Reform des ARENH-Preismechanismus gibt - unter welchem sich Energieversorger Atomstrom von EDF zu festen Preisen sichern können.
Samstag, 8.05.2021, 14:40 Uhr
Marie Pfefferkorn
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