Der staatliche Stromkonzern Electricité de France (EdF), Paris, wird am Ende des laufenden Geschäftsjahres voraussichtlich einen Verlust ausweisen. EdF-Vorstandschef Francois Roussely habe dies in einem Bericht an eine Kommission des französischen Parlaments mitgeteilt.
Wie das „Handelsblatt“ berichtet, seien die Wirtschaftskrise in Argentinien sowie das Verbot von Strompreiserhöhungen durch die französische Regierung Schuld an der schlechten Ertragslage des Versorgers. Die EdF, die bereits rund ein Drittel des Konzernumsatzes im Ausland erwirtschaftet, fährt in Argentinien massive Verluste ein: Nach inoffiziellen Schätzungen verliert das Unternehmen
Donnerstag, 22.08.2002, 11:24 Uhr
Andreas Kögler
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