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Klimaforscher mahnen, bei den CO2 Obergrenzen hart zu bleiben. Allerdings sei ein Sozialausgleich für einkommensschwache Haushalte nötig.
Angesichts der gestiegenen Treibhausgasemissionen in Deutschland im Jahr 2021 mahnt Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), davor die Obergrenze im EU-Emissionshandel aufzuweichen.
Bleibe diese Obergrenze hart, steigen bei einem Mehreinsatz von Kohle nicht die Emissionen, sondern es steige der CO2-Preis – "und das macht die nötigen Investitionen in saubere Energien wie Erneuerbare und Wasserstoff schneller lohnend".
Dienstag, 15.03.2022, 12:45 Uhr
Silvia Rausch-Becker
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