Gut sechs Wochen nach dem Insolvenzantrag sind beim Oberhausener Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig rund 12 000 der weltweit insgesamt 21 000 Arbeitsplätze gesichert. Mit den Kerngeschäften Service, Energie- und Umwelttechnik soll nun eine Auffanggesellschaft starten.
Unter dem Namen „Babcock Borsig Power Systems“ soll die neue Auffanggesellschaft am 1. Oktober an den Start gehen, sagte Vorstandschef Horst Piepenburg. Für eine langfristige Perspektive der neuen Gesellschaft sei jedoch ein Personalabbau unumgänglich. Wie hoch dieser ausfallen werde, stehe aber noch nicht fest, hieß es. Gesichert seien 8 000 ausländische und 4 000 inländische Arbei
Donnerstag, 15.08.2002, 08:52 Uhr
Kai Eckert
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