Das Rennen um die Teilprivatisierung der Energie Oberösterreich AG (EAG), Linz, bleibt spannend. Konkrete Angebote liegen vom Wiener Verbund sowie die EnergieAllianz (EA) aus Energie-Versorgung Niederösterreich, Wienstrom und Linzer ESG vor. Das Angebot des Verbunds liegt bei 12 Mrd. ATS, rund 872 Mio. Euro, auf 51 % der Anteile an der EAG. Das Angebot der EA für 25 % der Anteile plus einer Stimme beläuft sich auf 6,01 Mrd. ATS, rund 436 Mio. Euro. Darüber hinaus wolle sich die EA ein Vetorecht sichern.
In den letzten Tagen gab es allerdings Spekulationen, dass sich nun auch die deutsche Ruhrgas AG, Essen, gemeinsam mit der e.on Energie AG, München, am Rennen um die EAG-Anteile beteiligt hätten. Wie die Pressesprecherin des oberösterreichischen Landeshauptmanns, Karin Speidl, heute auf Nachfrage vo
Freitag, 13.10.2000, 15:25 Uhr
Andreas Schaffry
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