Als "Damoklesschwert, das noch über uns hängt”, bezeichnet Viag-Vorstandschef Wilhelm Simson nach einem Bericht der Wirtschaftswoche die noch ausstehende Genehmigung der Fusion von Veba und Viag zu Eon.
Die Unternehmen befürchten, dass das EU-Wettbewerbskommissariat das Projekt sogar nach bereits erfolgreich durchgeführten Hauptversammlungen kippen oder erheblich erschweren könnte. Schwierigkeiten machen vor allem die Entflechtungsbemühungen mit RWE. So halten RWE und Veba an der ostdeutschen Veag je 26%, die Viag 22,5%. Auch der ostdeutsche Braunkohlelieferant Laubag ist zwischen RWE (55%), Viag
Freitag, 5.05.2000, 16:22 Uhr
Angelika Riedel
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