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Energie & Management > Veranstaltung - E-World ohne russische Aussteller
Quelle: E&M
Veranstaltung

E-World ohne russische Aussteller

Auch Unternehmen aus Belarus werden von der diesjährigen E-World of Energy & Water im Juni dieses Jahres ausgeschlossen.
Die beiden Gesellschafter der E-World, die Conenergy Agentur und die Messe Essen, haben mitgeteilt, ausstellende Unternehmen aus Russland nicht zuzulassen. Gleiches gelte für Unternehmen aus Belarus.

Die russische Invasion in der Ukraine bedrohe das friedliche Zusammenleben in Europa, heißt es in der Mitteilung. Gleichzeitig unterstreichen die Gesellschafter der E-World ihre Bereitschaft, alle Sanktionsmaßnahmen der Bundesregierung zu unterstützen.

Eine Sprecherin der Messe Essen sagte auf Anfrage, es gebe eine „überschaubare Zahl“ von Unternehmen aus den betroffenen Ländern, die sich für die E-World vom 21. bis 23. Juni in Essen angemeldet hätten. Konkreter wurde sie allerdings nicht. Wie mit Unternehmen verfahren werde, die Firmensitze oder Tochtergesellschaften in verschiedenen Ländern haben, werde im Einzelfall geprüft, so die Sprecherin.

Messen seien weltoffene Plattformen, auf denen sich Menschen unterschiedlichster Nationen über Innovationen austauschen und gemeinsam Zukunft gestalten, heißt es in der Mitteilung der Veranstalter. „Auf Messen begegnen sich Menschen respektvoll und auf Augenhöhe“, schreiben sie. Dieses Selbstverständnis eines friedlichen Miteinanders stehe in klarem Widerspruch zu einem feindlichen Angriff auf einen Nachbarn, wie ihn Russland derzeit vollzieht.

Die Tür in Essen ist jedoch nicht ein für alle Mal verschlossen. „Wenn Russland zum Frieden und zur Akzeptanz des Völkerrechts zurückfindet, dann sind russische Unternehmen wieder herzlich willkommen“, heißt es abschließend.
 

Mittwoch, 2.03.2022, 15:57 Uhr
Fritz Wilhelm
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E-World ohne russische Aussteller
Auch Unternehmen aus Belarus werden von der diesjährigen E-World of Energy & Water im Juni dieses Jahres ausgeschlossen.
Die beiden Gesellschafter der E-World, die Conenergy Agentur und die Messe Essen, haben mitgeteilt, ausstellende Unternehmen aus Russland nicht zuzulassen. Gleiches gelte für Unternehmen aus Belarus.

Die russische Invasion in der Ukraine bedrohe das friedliche Zusammenleben in Europa, heißt es in der Mitteilung. Gleichzeitig unterstreichen die Gesellschafter der E-World ihre Bereitschaft, alle Sanktionsmaßnahmen der Bundesregierung zu unterstützen.

Eine Sprecherin der Messe Essen sagte auf Anfrage, es gebe eine „überschaubare Zahl“ von Unternehmen aus den betroffenen Ländern, die sich für die E-World vom 21. bis 23. Juni in Essen angemeldet hätten. Konkreter wurde sie allerdings nicht. Wie mit Unternehmen verfahren werde, die Firmensitze oder Tochtergesellschaften in verschiedenen Ländern haben, werde im Einzelfall geprüft, so die Sprecherin.

Messen seien weltoffene Plattformen, auf denen sich Menschen unterschiedlichster Nationen über Innovationen austauschen und gemeinsam Zukunft gestalten, heißt es in der Mitteilung der Veranstalter. „Auf Messen begegnen sich Menschen respektvoll und auf Augenhöhe“, schreiben sie. Dieses Selbstverständnis eines friedlichen Miteinanders stehe in klarem Widerspruch zu einem feindlichen Angriff auf einen Nachbarn, wie ihn Russland derzeit vollzieht.

Die Tür in Essen ist jedoch nicht ein für alle Mal verschlossen. „Wenn Russland zum Frieden und zur Akzeptanz des Völkerrechts zurückfindet, dann sind russische Unternehmen wieder herzlich willkommen“, heißt es abschließend.
 

Mittwoch, 2.03.2022, 15:57 Uhr
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