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Energie & Management > Veranstaltung - E-world 2021 endgültig abgesagt
Bild: Messe Essen, Udo Geisler
Veranstaltung

E-world 2021 endgültig abgesagt

Die ursprünglich auf Mai verschobene Energiemesse E-world 2021 fällt aus. Es gibt auch keinen Ersatztermin in diesem Jahr.
Letztendlich ist es keine Überraschung: „Die E-world energy & water findet in diesem Jahr nicht statt“, heißt es in der Mitteilung. Die Messe wurde bereits um drei Monate verschoben und sollten vom 4. bis 6. Mai stattfinden. Als Grund nennen die Veranstalter die fehlende Planungssicherheit aufgrund der Corona-Pandemie und einhergehend die zu kurze Vorbereitungszeit für Aussteller und Veranstalter. „Aktuell ist noch unklar, wann und unter welchen Voraussetzungen in Deutschland Messen wieder öffnen können.“

Die Messe Essen und die Conenergy Agentur blicken als Veranstalter gleichwohl in die Zukunft. Im kommende Jahr 2022 soll die E-world wieder als Präsenz-Messe stattfinden. Termin ist seit Jahren die zweite Woche im Februar. Die nächste E-world energy & water findet daher von 8. bis 10. Februar 2022 statt. „Gleichzeitig gibt es Ideen, um die Wartezeit zu verkürzen.“ Laut Veranstalter gebe es erste Überlegungen, in kleinerem Rahmen Treffen von Akteuren der Energiewirtschaft zu ermöglichen.

Unternehmen waren skeptisch

Die Absage der Traditionsmesse hatte sich abgezeichnet. Anfang November hatten sich die Verantwortlichen entschlossen, die E-world auf Mai zu verschieben. „Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie können wir an dieser Planung nun nicht länger festhalten“, teilte die Geschäftsführerin der Conenergy Agentur, Stefanie Hamm, damals in einem Schreiben an Kunden mit.

Die Hoffnung, dass sich bis zum Mai das Pandemiegeschehen signifikant abgeschwächt haben wird, hat sich nicht erfüllt. Die Unternehmen reagierten auch dementsprechend skeptisch. Laut einer (nicht repräsentativen) Befragung des Bundesverbandes der Energiemarktdienstleister (BEMD) von Anfang Februar gaben fast drei Viertel der 180 befragten Unternehmen an, nicht ausstellen zu wollen. Auch als Besucher wollte mehr als die Hälfte der Antwortenden nicht anreisen.

Die E-world-Veranstalter versuchen, parallel ein digitales Format zu etablieren. Am 2. Februar ging daher die "E-world Community" offiziell an den Start. Unternehmen können dort ihre Produkte, Projekte und Kooperationsmöglichkeiten darstellen. Zehn Tage nach Öffnung der neuen digitalen Plattform seien bereits knapp 1.000 Nutzer in der E-world Community registriert, teilte der Veranstalter mit. Im Eventbereich der Plattform finden zudem ganzjährig Web Sessions zu aktuellen Themen der Energiewirtschaft statt.

Freitag, 19.02.2021, 11:31 Uhr
Stefan Sagmeister
Energie & Management > Veranstaltung - E-world 2021 endgültig abgesagt
Bild: Messe Essen, Udo Geisler
Veranstaltung
E-world 2021 endgültig abgesagt
Die ursprünglich auf Mai verschobene Energiemesse E-world 2021 fällt aus. Es gibt auch keinen Ersatztermin in diesem Jahr.
Letztendlich ist es keine Überraschung: „Die E-world energy & water findet in diesem Jahr nicht statt“, heißt es in der Mitteilung. Die Messe wurde bereits um drei Monate verschoben und sollten vom 4. bis 6. Mai stattfinden. Als Grund nennen die Veranstalter die fehlende Planungssicherheit aufgrund der Corona-Pandemie und einhergehend die zu kurze Vorbereitungszeit für Aussteller und Veranstalter. „Aktuell ist noch unklar, wann und unter welchen Voraussetzungen in Deutschland Messen wieder öffnen können.“

Die Messe Essen und die Conenergy Agentur blicken als Veranstalter gleichwohl in die Zukunft. Im kommende Jahr 2022 soll die E-world wieder als Präsenz-Messe stattfinden. Termin ist seit Jahren die zweite Woche im Februar. Die nächste E-world energy & water findet daher von 8. bis 10. Februar 2022 statt. „Gleichzeitig gibt es Ideen, um die Wartezeit zu verkürzen.“ Laut Veranstalter gebe es erste Überlegungen, in kleinerem Rahmen Treffen von Akteuren der Energiewirtschaft zu ermöglichen.

Unternehmen waren skeptisch

Die Absage der Traditionsmesse hatte sich abgezeichnet. Anfang November hatten sich die Verantwortlichen entschlossen, die E-world auf Mai zu verschieben. „Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie können wir an dieser Planung nun nicht länger festhalten“, teilte die Geschäftsführerin der Conenergy Agentur, Stefanie Hamm, damals in einem Schreiben an Kunden mit.

Die Hoffnung, dass sich bis zum Mai das Pandemiegeschehen signifikant abgeschwächt haben wird, hat sich nicht erfüllt. Die Unternehmen reagierten auch dementsprechend skeptisch. Laut einer (nicht repräsentativen) Befragung des Bundesverbandes der Energiemarktdienstleister (BEMD) von Anfang Februar gaben fast drei Viertel der 180 befragten Unternehmen an, nicht ausstellen zu wollen. Auch als Besucher wollte mehr als die Hälfte der Antwortenden nicht anreisen.

Die E-world-Veranstalter versuchen, parallel ein digitales Format zu etablieren. Am 2. Februar ging daher die "E-world Community" offiziell an den Start. Unternehmen können dort ihre Produkte, Projekte und Kooperationsmöglichkeiten darstellen. Zehn Tage nach Öffnung der neuen digitalen Plattform seien bereits knapp 1.000 Nutzer in der E-world Community registriert, teilte der Veranstalter mit. Im Eventbereich der Plattform finden zudem ganzjährig Web Sessions zu aktuellen Themen der Energiewirtschaft statt.

Freitag, 19.02.2021, 11:31 Uhr
Stefan Sagmeister

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