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Nach Ansicht der Regulierungsbehörde E-Control haben sich Österreichs Stromversorger durch verspätete Weitergabe von Großhandelspreisen an Haushaltskunden „eine goldene Nase verdient“ und Fehlinvestitionen in unnötige Kraftwerke getätigt. Die Branche weist die Vorwürfe als „gegen die österreichischen Interessen gerichtet und nicht nachvollziehbar“ zurück.
Heftige Kritik an der österreichischen Energiewirtschaft übte am 3. Oktober der Vorstand der Regulierungsbehörde Energie-Control Austria (E-Control), Walter Boltz, bei einer Pressekonferenz in Wien. Nach Jahren sinkender Großhandelspreise auf den Strommärkten reduzierten die Versorger nun „endlich“ die Preise für die Haushalte. Dies sei „höchste Zeit, die Senkungen hätten zum Tei
Freitag, 4.10.2013, 10:35 Uhr
Klaus Fischer
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