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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - E-Autofahrern gefällt Laden besser als Tanken
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Elektrofahrzeuge

E-Autofahrern gefällt Laden besser als Tanken

Einer BDEW-Umfrage zufolge sehen E-Autofahrer das Laden und die Reichweite kaum noch als Problem an. Schwierigkeiten sehen sie in anderen Bereichen.
Die Mehrheit der E-Autofahrer findet, dass das Aufladen ihres Autos besser ist als das Tanken. Das ergab eine Umfrage unter Nutzern der Elektromobilität, die im Auftrag des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) durchgeführt wurde. Dabei zeigt sich, dass die Bedenken bezüglich Reichweite und Laden nach drei Jahren Fahrerfahrung mit E-Autos deutlich abgenommen haben.

Die Reichweite ist lediglich für 8 Prozent noch ein Thema, das Laden zuhause nur noch für 6 Prozent. Die Anschaffungskosten werden dagegen nun als mit Abstand größtes Problem gesehen. Der BDEW forderte daher, dass die Bundesregierung beim Preis für E-Autos aktiv werden müsse. Ansonsten werde sie ihr Ausbauziel bei der Elektromobilität nicht erreichen.

Die Umfrage ergab zudem, dass sich die Lieferzeiten im Vergleich zu 2022 zwar deutlich verbessert haben, sie sind aber aus Sicht der E-Mobilisten immer noch das zweitgrößte Problem. "Die Ladebranche liefert. Der Ausbau läuft auf Hochtouren. Wir erwarten daher von der Politik, dass sie sich ganz klar zu dem 15 Millionen- E-Auto-Ziel bis 2030 bekennt und aufzeigt, wie sie dieses Ziel erreichen will. Mit den aktuellen Rahmenbedingungen werden wir nur auf 8-10 Millionen E-Pkw bis 2030 kommen", warnte Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. Die Politik müsse daher hier nachsteuern.

Mittwoch, 20.09.2023, 14:45 Uhr
MBI
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Einer BDEW-Umfrage zufolge sehen E-Autofahrer das Laden und die Reichweite kaum noch als Problem an. Schwierigkeiten sehen sie in anderen Bereichen.
Die Mehrheit der E-Autofahrer findet, dass das Aufladen ihres Autos besser ist als das Tanken. Das ergab eine Umfrage unter Nutzern der Elektromobilität, die im Auftrag des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) durchgeführt wurde. Dabei zeigt sich, dass die Bedenken bezüglich Reichweite und Laden nach drei Jahren Fahrerfahrung mit E-Autos deutlich abgenommen haben.

Die Reichweite ist lediglich für 8 Prozent noch ein Thema, das Laden zuhause nur noch für 6 Prozent. Die Anschaffungskosten werden dagegen nun als mit Abstand größtes Problem gesehen. Der BDEW forderte daher, dass die Bundesregierung beim Preis für E-Autos aktiv werden müsse. Ansonsten werde sie ihr Ausbauziel bei der Elektromobilität nicht erreichen.

Die Umfrage ergab zudem, dass sich die Lieferzeiten im Vergleich zu 2022 zwar deutlich verbessert haben, sie sind aber aus Sicht der E-Mobilisten immer noch das zweitgrößte Problem. "Die Ladebranche liefert. Der Ausbau läuft auf Hochtouren. Wir erwarten daher von der Politik, dass sie sich ganz klar zu dem 15 Millionen- E-Auto-Ziel bis 2030 bekennt und aufzeigt, wie sie dieses Ziel erreichen will. Mit den aktuellen Rahmenbedingungen werden wir nur auf 8-10 Millionen E-Pkw bis 2030 kommen", warnte Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. Die Politik müsse daher hier nachsteuern.

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