„Wir sind überzeugt, dass auch bei Wasser und Abwasser ein funktionierender Wettbewerb die beste Gewähr für effizientes, kosten- und preisgünstiges Wirtschaften ist“ erklärte gestern abend Wirtschaftsminister Werner Müller bei der Eröffnung des Berliner Büros des Technikerverbands deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfachs (DVGW).
Gegen den Widerstand vieler Kommunen, die die Wasserversorgung in Deutschland zu 85 Prozent bestimmen, will das Wirtschaftsministerium also auf der Öffnung des Wassermarktes beharren. Als Möglichkeiten zur Modernisierung nannte Müller überregionale Kooperationen der Kommunen und die steuerliche Gleichbehandlung von Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Zudem sollten die Länder ihren kommunalen
Dienstag, 29.01.2002, 08:29 Uhr
Peter Focht
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