Die Schweizer Elektrizitäts-Gesellschaft Laufenburg AG, EGL, war einer der ersten ausländischen Spieler im liberalisierten Strommarkt in Deutschland. Als Unternehmen der Watt-Gruppe ist EGL Enkelin von EnBW und Eon, die an dem Schweizer Stromerzeuger beteiligt sind. Über den Strommarkt in Europa sprachen wir mit EGL-Geschäftsleitungsmitglied Hugo Rothenbühler, der jetzt auch beim Erdgas mitmischen will.
E&M: Herr Rothenbühler, viele Akteure in Deutschland klagen, dass der Stromhandel noch immer nicht richtig funktioniert, die Verbändevereinbarung unzureichend ist und die Börsenplätze zu wenig Volumen haben. Wie stellt sich für Sie die Situation dar?Rothenbühler: Wir haben es mit zwei sehr unterschiedlichen Marktsegmenten zu tun: Einmal geht es um das Trading auf dem Großhandelsniveau, u
Freitag, 22.02.2002, 17:11 Uhr
Helmut Sendner
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