E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Wärmenetz - Düsseldorf dreht weiter an der Preisschraube
Quelle: Fotolia / Detlef
Wärmenetz

Düsseldorf dreht weiter an der Preisschraube

Die Stadtwerke Düsseldorf erhöhen die Preise für Fernwärme. Auch eine erneute Anhebung der Gaspreise ist wahrscheinlich.
Die deutlich gestiegenen Gaspreise schlagen jetzt auf die Fernwärmepreise durch - so begründen die Stadtwerke Düsseldorf deren Erhöhung. Aufgrund der langfristigen Beschaffungsstrategie sei dies jedoch erst mit einem gewissen zeitlichen Verzug der Fall, heißt es in einer Mitteilung des Versorgers.

Danach erfolgt die Anpassung der Fernwärmepreise, vertraglich festgelegt, einmal im Jahr jeweils am 1. April für den Bereich Innenstadt. Dass die Maßnahme durchaus deutlich ausfällt, veranschaulicht eine Beispielrechnung der Stadtwerke: Ein Kunde mit einem Wärmeanschlusswert von 15 kW und 1.800 Benutzungsstunden im Jahr kommt auf einen Jahreswärmeverbrauch von 27.000 kWh für ein beispielhaftes Objekt mit rund 190 Quadratmetern Wohnfläche. Bisher bezahlte dieser Musterkunde 121,32 Euro im Monat. Mit der Preiserhöhung am 1. April liegen die monatlichen Gesamtkosten bei 188,58 Euro.

Auch in der Sparte Erdgas ist, so die Einschätzung der Stadtwerke, eine weitere Preissteigerung in diesem Jahr wahrscheinlich. Erst im Januar hatte es hier eine Erhöhung gegeben. Hingegen sei die Tendenz in der Sparte Strom noch offen, da der Gesetzgeber unterschiedliche Maßnahmen zur Entlastung plant.

Freitag, 25.03.2022, 10:55 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Wärmenetz - Düsseldorf dreht weiter an der Preisschraube
Quelle: Fotolia / Detlef
Wärmenetz
Düsseldorf dreht weiter an der Preisschraube
Die Stadtwerke Düsseldorf erhöhen die Preise für Fernwärme. Auch eine erneute Anhebung der Gaspreise ist wahrscheinlich.
Die deutlich gestiegenen Gaspreise schlagen jetzt auf die Fernwärmepreise durch - so begründen die Stadtwerke Düsseldorf deren Erhöhung. Aufgrund der langfristigen Beschaffungsstrategie sei dies jedoch erst mit einem gewissen zeitlichen Verzug der Fall, heißt es in einer Mitteilung des Versorgers.

Danach erfolgt die Anpassung der Fernwärmepreise, vertraglich festgelegt, einmal im Jahr jeweils am 1. April für den Bereich Innenstadt. Dass die Maßnahme durchaus deutlich ausfällt, veranschaulicht eine Beispielrechnung der Stadtwerke: Ein Kunde mit einem Wärmeanschlusswert von 15 kW und 1.800 Benutzungsstunden im Jahr kommt auf einen Jahreswärmeverbrauch von 27.000 kWh für ein beispielhaftes Objekt mit rund 190 Quadratmetern Wohnfläche. Bisher bezahlte dieser Musterkunde 121,32 Euro im Monat. Mit der Preiserhöhung am 1. April liegen die monatlichen Gesamtkosten bei 188,58 Euro.

Auch in der Sparte Erdgas ist, so die Einschätzung der Stadtwerke, eine weitere Preissteigerung in diesem Jahr wahrscheinlich. Erst im Januar hatte es hier eine Erhöhung gegeben. Hingegen sei die Tendenz in der Sparte Strom noch offen, da der Gesetzgeber unterschiedliche Maßnahmen zur Entlastung plant.

Freitag, 25.03.2022, 10:55 Uhr
Günter Drewnitzky

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.