Während die Spot-Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel am Montag einen relativ ruhigen Wochenauftakt hatten, konnten sich die Terminhändler über etwas mehr Diskussionsstoff freuen: Trotz der bullishen Impulse aus den Commodity-Märkten wurden die Preise einzelner Kontrakte nach unten korrigiert. Bei der Ursachenforschung wurden dafür verschiedene Gründe genannt.
Nur ein Intermezzo? „Nachdem die Spotpreise auf einem nachvollziehbaren Niveau liegen, sind die hohen Risikoprämien mittlerweile nicht mehr haltbar. Der Markt produziert wieder realistische Notierungen“, fasste ein Händler seine Eindrücke zusammen. Wie er berichtete, wurde der Frontmonat September bei 46,15 Euro/MWh für Baseload und 61,60 Euro/MWh für Peakloa
Montag, 1.08.2005, 16:22 Uhr
Andreas Kögler
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