Die Chancen der Slowakei, den nächsten EU-Energiekommissar zu stellen, sind wegen der dubiosen Umstände des Verkaufs von Emissionseinheiten durch das Umweltministerium in Bratislava offenbar drastisch gesunken.
Das meldet das Internetportal euractiv.sk. Vor allem die skandinavischen Staaten hätten wegen des umstrittenen Geschäfts deutliche Vorbehalte gegen einen slowakischen Energiekommissar; auch aus der Grünen-Fraktion seien deutliche Widerstände zu erwarten. Das mitteleuropäische Land wirbt schon seit langem in Brüssel dafür, dass europäische Energiepolitik zwischen 2009 und 2014 in der Verantwortung
Freitag, 12.06.2009, 14:32 Uhr
Karin Bachmann
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