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Energie & Management > Windkraft Onshore - Drohne nimmt Windkraftanlagen unter die Lupe
Windrad-Inspektion mit der Drohne. Quelle: Windguard
Windkraft Onshore

Drohne nimmt Windkraftanlagen unter die Lupe

Die Deutsche Windguard Inspection GmbH hat ihr Portfolio an technischen Untersuchungen für Windenergieanlagen um Prüfungen per Drohne erweitert.
Neben der drohnenbasierten visuellen Inspektion von Windenergieanlagen mithilfe einer Hochleistungs-Zoomkamera bietet die Deutsche Windguard jetzt auch die berührungslose Blitzschutzmessung an, wie die technische Dienstleistungsgruppe mit Sitz im niedersächsischen Varel mitteilt. Dabei kommt die Technologie der Firma Top Seven zum Einsatz.

„Unser patentiertes Messverfahren basiert auf der nicht-invasiven Einspeisung eines elektromagnetischen Feldes in die Blitzschutzanlage, das der an der Drohne montierte 3D-Feldsensor während des Abflugs der Rotorblätter misst“, erläuterte dazu Katja Weißbach, Head of Sales bei Top Seven. Das durch den Tüv Süd validierte Verfahren entspricht nach Angaben von Windguard der technischen Richtlinie des Bundesverbands Windenergie (BWE) und ist von der Gothaer Allgemeine Versicherung anerkannt.

Die auf Künstlicher Intelligenz basierende Steuerungssoftware berechnet zunächst die Flugroute, auf der die Drohne die Anlage autonom abfliegt, um die erforderlichen Messungen vorzunehmen. „Durch einfaches und schnelles Umrüsten der Drohne können wir Blitzschutzmessung und visuelle Inspektion in nur einem Termin anbieten“, erklärte Jan Wallasch, Managing Director Deutsche Windguard. Die Windkraftanlage müsse nur einmal abgeschaltet werden.

Für die visuelle Inspektion und Auswertung werden das autonome und das manuelle Abfliegen angeboten. „In jedem Fall bedeutet der Einsatz der Drohne eine erhebliche Zeitersparnis im Vergleich zur deutlich aufwändigeren und körperlich anstrengenden Inspektion in Seilzugangstechnik“, so das Fazit von Wallasch.

Freitag, 23.09.2022, 15:16 Uhr
Günter Drewnitzky
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Windrad-Inspektion mit der Drohne. Quelle: Windguard
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Die Deutsche Windguard Inspection GmbH hat ihr Portfolio an technischen Untersuchungen für Windenergieanlagen um Prüfungen per Drohne erweitert.
Neben der drohnenbasierten visuellen Inspektion von Windenergieanlagen mithilfe einer Hochleistungs-Zoomkamera bietet die Deutsche Windguard jetzt auch die berührungslose Blitzschutzmessung an, wie die technische Dienstleistungsgruppe mit Sitz im niedersächsischen Varel mitteilt. Dabei kommt die Technologie der Firma Top Seven zum Einsatz.

„Unser patentiertes Messverfahren basiert auf der nicht-invasiven Einspeisung eines elektromagnetischen Feldes in die Blitzschutzanlage, das der an der Drohne montierte 3D-Feldsensor während des Abflugs der Rotorblätter misst“, erläuterte dazu Katja Weißbach, Head of Sales bei Top Seven. Das durch den Tüv Süd validierte Verfahren entspricht nach Angaben von Windguard der technischen Richtlinie des Bundesverbands Windenergie (BWE) und ist von der Gothaer Allgemeine Versicherung anerkannt.

Die auf Künstlicher Intelligenz basierende Steuerungssoftware berechnet zunächst die Flugroute, auf der die Drohne die Anlage autonom abfliegt, um die erforderlichen Messungen vorzunehmen. „Durch einfaches und schnelles Umrüsten der Drohne können wir Blitzschutzmessung und visuelle Inspektion in nur einem Termin anbieten“, erklärte Jan Wallasch, Managing Director Deutsche Windguard. Die Windkraftanlage müsse nur einmal abgeschaltet werden.

Für die visuelle Inspektion und Auswertung werden das autonome und das manuelle Abfliegen angeboten. „In jedem Fall bedeutet der Einsatz der Drohne eine erhebliche Zeitersparnis im Vergleich zur deutlich aufwändigeren und körperlich anstrengenden Inspektion in Seilzugangstechnik“, so das Fazit von Wallasch.

Freitag, 23.09.2022, 15:16 Uhr
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