Nach einem Bericht der „Berliner Zeitung“ soll in einem internen Strategiepapier der Abbau von 16 000 Arbeitsplätzen im deutschen Steinkohlebergbau zwischen 2005 und 2015 geplant sein.
Dies würde die Schließung von drei weiteren Zechen nach Auslaufen des derzeit gültigen Kohlekompromisses im Jahr 2005 bedeuten. Eine Quelle für das Strategiepapier wurde nicht genannt. Die Planungen für die Zeit nach 2005 seien nach Angaben der Zeitung unabhängig von dem aktuellen Subventionsstreit zwischen Deutschland und der EU-Kommission.
Freitag, 20.10.2000, 14:43 Uhr
Andreas Kögler
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