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Energie & Management > Nordrhein-Westfalen - Dortmund erhält 1,5 Mio. Euro Förderung für Wärmewende
Quelle: Fotolia / vege
Nordrhein-Westfalen

Dortmund erhält 1,5 Mio. Euro Förderung für Wärmewende

Die Dortmunder DEW21 erhält 1,5 Mio. Euro Fördermittel für den Aufbau einer klimafreundlichen Wärmeversorgung in der Innenstadt aus einem Programm des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) hat erneut den Zuschlag für eine Förderung aus dem „Programm Rationelle Energieverwendung, Regenerative Energien und Energiesparen (progres.nrw)“ des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten. Den Förderbescheid in Höhe von rund 1,5 Mio. Euro übergab Jörn Guddat, Leiter des Dezernats „Förderung Zukunftsenergien und Energieeffizienz der Bezirksregierung Arnsberg“ an Peter Flosbach, technischer Geschäftsführer von DEW21.

Ziel des geförderten Projektes ist, die gasbasierte Wärme aus dem Kraftwerk Dortmund durch industrielle Abwärme und Ergänzung von zunehmend grüner Wärmeerzeugung abzulösen. Für den Aufbau einer klimafreundlichen Wärmeversorgung in der Dortmunder Innenstadt nutzt das Unternehmen als CO2-neutrale Wärmequelle die industrielle Abwärme der Deutschen Gasrußwerke mit Sitz in Dortmund-Lindenhorst.

Abwärmenutzung als Vorbild

Dezernatsleiter Jörn Guddat sagte: „Das Förderprogramm „progres.nrw“ bietet in seiner Vielfalt ein breites Angebot an Fördermitteln für öffentliche und private Nutzer.“ Es sei enorm wichtig, dass auch kommunale Unternehmen ihre lokalen Möglichkeiten bei der Erzeugung klimafreundlicher Energie nutzen, betonte er. Das jetzt geförderte Projekt von DEW21 hat dabei Vorbildcharakter, hofft Guddat.

„Durch die überwiegende Nutzung von Abwärme werden wir bereits ab Herbst dieses Jahres die CO2-Emissionen um über 80 Prozent reduzieren und kommen unserem DEW21-Nachhaltigkeitsziel einen großen Schritt näher: Bis 2035 wollen wir klimaneutral sein", betonte Peter Flosbach, Technischer Geschäftsführer von DEW21. Förderprogramme wie „progres.nrw“ unterstützten Kommunen dabei, Infrastrukturmaßnahmen in dieser Größenordnung umzusetzen.

„Wir freuen uns über die Förderzusage, die uns Planungssicherheit für die weitere Umsetzung gibt“, sagte Flosbach. Mit dem aktuellen Zuschlag werde der Ausbau der Fernwärmeversorgung speziell in der Nord- und Heroldstraße in der Dortmunder Nordstadt gefördert. Die neue Transportleitung, die dort verlegt wird, ist eine der Hauptadern in Richtung der Abwärmequelle Deutsche Gasrußwerke.
 
v.l. Peter Flosbach, technischer Geschäftsführer von DEW21 erhält den Förderbescheid von Jörn Guddat, Dezernatsleiter der Bezirksregierung Arnsberg
Quelle: DEW21

Freitag, 20.05.2022, 11:48 Uhr
Susanne Harmsen
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Dortmund erhält 1,5 Mio. Euro Förderung für Wärmewende
Die Dortmunder DEW21 erhält 1,5 Mio. Euro Fördermittel für den Aufbau einer klimafreundlichen Wärmeversorgung in der Innenstadt aus einem Programm des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) hat erneut den Zuschlag für eine Förderung aus dem „Programm Rationelle Energieverwendung, Regenerative Energien und Energiesparen (progres.nrw)“ des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten. Den Förderbescheid in Höhe von rund 1,5 Mio. Euro übergab Jörn Guddat, Leiter des Dezernats „Förderung Zukunftsenergien und Energieeffizienz der Bezirksregierung Arnsberg“ an Peter Flosbach, technischer Geschäftsführer von DEW21.

Ziel des geförderten Projektes ist, die gasbasierte Wärme aus dem Kraftwerk Dortmund durch industrielle Abwärme und Ergänzung von zunehmend grüner Wärmeerzeugung abzulösen. Für den Aufbau einer klimafreundlichen Wärmeversorgung in der Dortmunder Innenstadt nutzt das Unternehmen als CO2-neutrale Wärmequelle die industrielle Abwärme der Deutschen Gasrußwerke mit Sitz in Dortmund-Lindenhorst.

Abwärmenutzung als Vorbild

Dezernatsleiter Jörn Guddat sagte: „Das Förderprogramm „progres.nrw“ bietet in seiner Vielfalt ein breites Angebot an Fördermitteln für öffentliche und private Nutzer.“ Es sei enorm wichtig, dass auch kommunale Unternehmen ihre lokalen Möglichkeiten bei der Erzeugung klimafreundlicher Energie nutzen, betonte er. Das jetzt geförderte Projekt von DEW21 hat dabei Vorbildcharakter, hofft Guddat.

„Durch die überwiegende Nutzung von Abwärme werden wir bereits ab Herbst dieses Jahres die CO2-Emissionen um über 80 Prozent reduzieren und kommen unserem DEW21-Nachhaltigkeitsziel einen großen Schritt näher: Bis 2035 wollen wir klimaneutral sein", betonte Peter Flosbach, Technischer Geschäftsführer von DEW21. Förderprogramme wie „progres.nrw“ unterstützten Kommunen dabei, Infrastrukturmaßnahmen in dieser Größenordnung umzusetzen.

„Wir freuen uns über die Förderzusage, die uns Planungssicherheit für die weitere Umsetzung gibt“, sagte Flosbach. Mit dem aktuellen Zuschlag werde der Ausbau der Fernwärmeversorgung speziell in der Nord- und Heroldstraße in der Dortmunder Nordstadt gefördert. Die neue Transportleitung, die dort verlegt wird, ist eine der Hauptadern in Richtung der Abwärmequelle Deutsche Gasrußwerke.
 
v.l. Peter Flosbach, technischer Geschäftsführer von DEW21 erhält den Förderbescheid von Jörn Guddat, Dezernatsleiter der Bezirksregierung Arnsberg
Quelle: DEW21

Freitag, 20.05.2022, 11:48 Uhr
Susanne Harmsen

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