Auf 1 350 °C können Gasturbinenteile aufgeheizt werden, nachdem sie mit Zirkonoxid und Lanthanzirkonat beschichtet wurden. Die vom Forschungszentrum Jülich entwickelten Werkstoffe könnten den Turbinen-Wirkungsgrad deutlich steigern.
Nur jeweils rund 150 Mikrometer sind die beiden Schichten dick, die durch Plasmaspritzen auf die metallischen Bauteile aufgebracht werden. Die so hergestellten Proben haben über 1 000 mal einen Zyklus unbeschadet überstanden, bei dem sie zunächst auf 1 350 °C erhitzt und anschließend rasch abgekühlt wurden, berichtet Professor Detlev Stöver, Leiter des Instituts für Werkstoffe und Energietechnik 1
Montag, 6.08.2001, 09:41 Uhr
Jan Mühlstein
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