Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Das gilt möglicherweise auch für die Steuerpläne der neuen Regierung in Bratislava, die auch für Unruhe in der Energiebranche gesorgt hatten.
Premier Robert Fico will zwar darauf beharren, dass Betreiber von Monopolbetrieben - darunter der Gasversorger Slovenské Plynárenské Priemysel (SPP) - künftig doch höher als mit dem Flat Tax-Satz von 19 % besteuert werden. Finanzminister Ján Pociatek stellte allerdings gegenüber der Tageszeitung „Sme“ bereits klar, dass er persönlich ein solches Vorgehen für ineffektiv halte.
Dienstag, 11.07.2006, 10:36 Uhr
Karin Bachmann
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