Bild: Fotolia.com, koya979
Der Streit um die Energie- und Klimapolitik wird zu einem Thema zumindest im deutschen Europawahlkampf. Beim Energiekongress der Süddeutschen Zeitung in Brüssel wurde deutlich, dass zwar alle Parteien für mehr Klimaschutz sind, aber nicht alle wollen sich das auch das Gleiche kosten lassen.
Im Mittelpunkt der Diskussion, an der auch Vertreter der Industrie teilnahmen, stand der Vorschlag der EU-Kommission zur Fortsetzung der Energie- und Klimapolitik nach 2020. Danach soll die EU ihre Treibhausgase bis 2030 um 40 % reduzieren. Außerdem strebt die Kommission einen (unverbindlichen) Anteil der erneuerbaren Energien von 27 % am Gesamtverbrauch an. Für den Energieexperte der
Mittwoch, 2.04.2014, 11:28 Uhr
Tom Weingärtner
© 2024 Energie & Management GmbH