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Energie & Management > Regenerative - Direktvermarktung legt sowohl gefördert als auch förderfrei zu
Quelle: Fotolia / Jürgen Fälchle
Regenerative

Direktvermarktung legt sowohl gefördert als auch förderfrei zu

Die direktvermarktete Leistung grüner Kraftwerke steigt im Juni erstmals über 110.000 MW. Das Wachstum ist unterschiedlich, zwei Energiequellen schrumpfen auch.
In Einklang mit dem allgemeinen Erneuerbaren-Ausbau und der Direktvermarktungspflicht ab 100 kW wächst die direktvermarktete Leistung aus deutschen Erneuerbaren-Anlagen im Juni gegenüber dem Vormonat erneut stark, und zwar um 1.062 MW auf 110.756 MW. Laut den Juni-Zahlen, die die Übertragungsnetzbetreiber am 7. Juni veröffentlichten, werden damit erstmals die 110.000 MW überschritten.

Das Gros des Wachstums, nämlich 71 Prozent, findet dabei im geförderten Marktprämienmodell statt. Es legte auf 89.196 MW zu. Wachstumstreiber ist dabei die zweitgrößte Energiequelle Photovoltaik mit einem Plus von knapp 500 MW auf gut 25.500 MW. Die größte Technologie, Wind an Land, legte um gut 200 MW auf 47.937 MW zu. Bei den restlichen Energieträgern gab es kaum Verschiebungen.

In der subventionsfreien „sonstigen Direktvermarktung“ war ein Wachstum um gut 300 MW auf 21.560 MW vor allem von der Offshore-Windkraft getragen: Erneut legte sie um gut 230 MW zu und landete bei knapp 1.900 MW. An Land gab die Windkraft in diesem Segment zweistellig auf knapp 12.250 MW nach. Den Schrumpfkurs hatte sie hier nur mit der Biomasse gemeinsam, die nach einstelligem Minus bei 614 MW steht. Die zweitgrößte Technologie PV baute zweistellig auf 6.370 MW aus. Im großen Ganzen gab es also wenig Bewegung in der sonstigen Direktvermarktung.

Montag, 10.06.2024, 14:31 Uhr
Georg Eble
Energie & Management > Regenerative - Direktvermarktung legt sowohl gefördert als auch förderfrei zu
Quelle: Fotolia / Jürgen Fälchle
Regenerative
Direktvermarktung legt sowohl gefördert als auch förderfrei zu
Die direktvermarktete Leistung grüner Kraftwerke steigt im Juni erstmals über 110.000 MW. Das Wachstum ist unterschiedlich, zwei Energiequellen schrumpfen auch.
In Einklang mit dem allgemeinen Erneuerbaren-Ausbau und der Direktvermarktungspflicht ab 100 kW wächst die direktvermarktete Leistung aus deutschen Erneuerbaren-Anlagen im Juni gegenüber dem Vormonat erneut stark, und zwar um 1.062 MW auf 110.756 MW. Laut den Juni-Zahlen, die die Übertragungsnetzbetreiber am 7. Juni veröffentlichten, werden damit erstmals die 110.000 MW überschritten.

Das Gros des Wachstums, nämlich 71 Prozent, findet dabei im geförderten Marktprämienmodell statt. Es legte auf 89.196 MW zu. Wachstumstreiber ist dabei die zweitgrößte Energiequelle Photovoltaik mit einem Plus von knapp 500 MW auf gut 25.500 MW. Die größte Technologie, Wind an Land, legte um gut 200 MW auf 47.937 MW zu. Bei den restlichen Energieträgern gab es kaum Verschiebungen.

In der subventionsfreien „sonstigen Direktvermarktung“ war ein Wachstum um gut 300 MW auf 21.560 MW vor allem von der Offshore-Windkraft getragen: Erneut legte sie um gut 230 MW zu und landete bei knapp 1.900 MW. An Land gab die Windkraft in diesem Segment zweistellig auf knapp 12.250 MW nach. Den Schrumpfkurs hatte sie hier nur mit der Biomasse gemeinsam, die nach einstelligem Minus bei 614 MW steht. Die zweitgrößte Technologie PV baute zweistellig auf 6.370 MW aus. Im großen Ganzen gab es also wenig Bewegung in der sonstigen Direktvermarktung.

Montag, 10.06.2024, 14:31 Uhr
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