Durch direkten Anschluss lassen sich im Fernwärmenetzen niedrigere Rücklauftemperaturen und verringerte Wasserströme erreichen, was Netzverluste und Pumpkosten verringert sowie Brennwertnutzung erleichtert. Eine entsprechende Hausanschlussanlage haben der Energiedienstleister Rationelle Energie Süd (RES), Geislingen, und der dänische Anlagenhersteller Redan gemeinsam entwickelt.
Bei der kompakten Übergabestation sind das Fernwärmenetz und das Hausnetz des Kunden direkt verbunden. Damit wird der bei einem indirekten Anschluss übliche Wärmetauscher eingespart, der üblicherweise eine Grädigkeit von 3 bis 5 K hat. Die Vorlauftemperatur im Netz kann daher geringer sein, was die Netzverluste verringert. Außerdem ist dadurch die Kundenanlage einfacher und preisgünstiger. Zusätzl
Montag, 20.01.2003, 10:51 Uhr
Jan Mühlstein
© 2024 Energie & Management GmbH