Der Blick auf die Spotpreise im deutschen Stromhandel genügt derzeit, um festzustellen, welche Jahreszeit ist: Während die Temperaturen sinken, klettern die Preise an der Strombörse und im OTC-Handel auf winterliche Höhen. Wer sich noch nicht mit ausreichenden Mengen eingedeckt hat, wird wohl nicht nur wegen der Kälte zittern; der Verkäuferseite dürfte jedoch warm ums Herz werden.
„Die gestiegene Nachfrage hat heute den Ausschlag gegeben“, analysierte ein Trader den Handelstag. Wie er berichtete, standen dabei die Verbrauchskurven im Mittelpunkt. „In den Abendstunden haben wir eine sehr starke Zunahme der Last verzeichnet. Bei den derzeitigen Wetterverhältnissen muss man ein paar Euro drauflegen, wenn man seine Position korrigieren muss“, so sein Kom
Mittwoch, 11.12.2002, 16:31 Uhr
Andreas Kögler
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