Es hat eigentlich niemanden überrascht: Mit dem Revisions-Start des Kernkraftwerks Philippsburg 1 (900 MW) am 1. Mai beginnt eine Serie von Kernkraftwerks-Stillständen, die den deutschen Stromhandel und die Spotpreise unter Druck setzt.
Da Händler ja immer gut informiert sind, waren viele Marktteilnehmer auch gut vorbereitet auf die verringerte Erzeugungslage. Aber eine Sache lässt sich nicht besonders gut vorhersagen und kalkulieren: Das Wetter. Und dabei stehen im Moment die Windgeschwindigkeiten im Blickpunkt: Nur wenn der Wind ordentlich weht, wird in den Windparks genug Strom produziert, um die fehlende Leistung der vom Netz
Dienstag, 30.04.2002, 15:22 Uhr
Andreas Kögler
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