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Nach einem Jahr schwarz-roter Regierungskoalition ist klar: Es wird keine Energiepolitik aus einem Guss geben. Statt nachhaltiger, zielorientierter Vorgaben verfolgt Bundeswirtschaftsminister Gabriel vor allem seine Kanzlerkandidatur für das Jahr 2017.
Hermann Scheer fehlt. An allen Ecken und Kanten. Der im Herbst 2010 zu früh verstorbene Energieexperte hätte menschlich, fachlich und – fast genauso wichtig – fundiert in parteitaktischen Ränkespielen das Format gehabt, das derzeit irgendwie festgefahrene Jahrhundertprojekt Energiewende wieder in Fahrt zu bringen.
Die schwarz-rote Regierungskoalition, obgleich ausgestatt
Montag, 17.11.2014, 10:09 Uhr
Ralf Köpke
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