Seit der Finanzkrise 2008 mehren sich die Forderungen nach einem neuen „Green New Deal". Zugleich stocken die globalen Klimaverhandlungen und die CO2-Emissionen steigen weltweit weiter an. Ohne die Entmachtung der fossilen Industrien wird es keinen Übergang zu einem grünen Kapitalismus geben, meint der Politikwissenschaftler Jonas Rest.
Warum wird aber die Ausbeutung fossiler Rohstoffe ungebremst fortgeführt, obwohl die internationale Wirtschaft vor dem Hintergrund des Klimawandels und schwindender Ressourcen einen Strategiewechsel dringend nötig hat. Dieser Frage geht Rest in seinem Buch „Grüner Kapitalismus? Klimawandel, globale Staatenkonkurrenz und die Verhinderung der Energiewende" nach.
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Mittwoch, 23.11.2011, 13:10 Uhr
Kai Eckert
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