Angebot und Nachfrage, Grenzkosten und Fundamentaldaten. So heißen die Spielzeuge der Stromhändler. Aber neben den Zahlen ist auch der Blick auf die zarte Trader-Seele wichtig, denn diese entscheidet mit, wie es um die Preise steht.
Für das Preishoch der vergangenen Tage wurden von den Marktteilnehmern die verschiedensten Gründe genannt: Den einen kam das schlechte Wetter als Erklärung gerade Recht, andere wiesen auf die unsichere Lage bei den Kernkraftwerksdaten hin. Und schließlich wurde noch der „Allzweck-Schuldige“, der große Player aus Frankreich, für die hohen Preise zur Verantwortung gezogen.
Mittwoch, 12.06.2002, 16:54 Uhr
Andreas Kögler
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