Mancher Teilnehmer im deutschen Stromhandel dürfte sich wohl am Freitag gewünscht haben, dass die Notierungen sowohl im Spot- als auch im Terminbereich nur ein schlechter April-Scherz sind. Doch angesichts der Befürchtungen vor neuen Rekord-Preisen im Öl- und CO2-Handel wurde auch die Phantasie der Trader im Strommarkt beflügelt.
Stur nach oben„Jetzt kann man definitiv von Panikpreisen sprechen, und ein Ende der Preisspirale ist nicht abzusehen“, lautete die Analyse eines Marktteilnehmers. Er verwies dabei auf die Notierungen für das Jahresband Baseload 2006: Zu Tagesbeginn kletterte der Kontrakt schnell auf 37,00 Euro/MWh, später gab es einige Transaktionen bei 36,80 und 36,95 Euro/M
Freitag, 1.04.2005, 16:46 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH