Die Gerüchteküche im deutschen Stromhandel köchelte am Mittwoch angesichts wieder sinkender Day-Ahead-Preise auf niedrigerer Flamme als noch am Vortag. Die wenigsten Marktteilnehmer vermuteten noch einen Kraftwerksausfall als Ursache für die zuletzt in die Höhe geschnellten Preise, dafür wurden die Wetterdaten und die Verbrauchssituation in den Nachbarländern unter die Lupe genommen.
Europäische Preis-Impulse? „Die Day-Ahhead-Notierungen haben heute nachgegeben, allerdings nicht in dem Maße, wie sie in den vergangenen Tagen zugelegt haben“, fasste ein Händler das Tagesgeschehen zusammen. Seinen Beobachtungen nach wurde Baseload im OTC-Geschäft bei 40,25 Euro/MWh abgeschlossen, Peakload wechselte für 49,50 Euro/MWh den Besitzer. Die Ursa
Mittwoch, 3.03.2004, 17:07 Uhr
Andreas Kögler
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