Die Forward-Preisspirale im deutschen Stromhandel hat sich auch am Freitag weitergedreht: Sowohl im OTC-Geschäft als auch an der Börse zogen die Notierungen der Jahres- und Quartals-Kontrakte an, aber auch die Monatsbänder schraubten sich nach oben. Die meisten Marktteilnehmer gehen anscheinend davon aus, dass die Preise noch weiter steigen. Aber was ist, wenn die Realität dann ganz anders aussehen wird?
Nur nach oben? „In dieser Woche war die Erwartungshaltung im Markt eindeutig. Die Händler waren überzeugt, dass die Forward-Preise wegen der Brennstoffkosten anziehen müssen, aber mittlerweile fangen einige Player wieder an, dies zu bezweifeln“, berichtete ein Trader. Wie er erklärte, habe der Markt aus der „Preistreiberei“ im vergangenen Herbst g
Freitag, 16.04.2004, 16:19 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH