Auch am Donnerstag setzten die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel den Rotstift an. Die bearishen Impulse aus dem Öl- und CO2-Handel waren bei den Händlern schnell als Ursache für den Abwärtstrend im Terminbereich ausgemacht. Doch bei den Day-Ahead-Notierungen waren einige Trader der Ansicht, dass es noch viel mehr Luft nach unten geben müsste.
Abwärts„Ich hatte eigentlich mit einem Baseload-Preis von deutlich unter 40 Euro/MWh gerechnet. Die Wetterdaten und der Freitagseffekt haben eigentlich darauf hingedeutet“, meinte ein Spothändler mit Blick auf die Abschlüsse am Donnerstag. Wie er berichtete, wurde Baseload bei 40,75 Euro/MWh verkauft, Peakload wechselte für 46,70 Euro/MWh den Besitzer. Seiner
Donnerstag, 12.05.2005, 16:44 Uhr
Andreas Kögler
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