Die Hitzewelle hatte die Notierungen im deutschen Stromhandel am Dienstag weiterhin fest im Griff: Nachdem die Wetterdienste für die Wochenmitte noch heißere Temperaturen prognostizierten, legten die Marktteilnehmer im Spothandel eine Schippe drauf und hievten Day-Ahead-Baseload auf über 100 Euro/MWh nach oben. Und obwohl das Preisszenarium an den Rekordsommer 2003 erinnert, blieben einige Trader skeptisch.
Historische Parallelen „Im Sommer 2003 hatten wir ähnliche Bedingungen, aber meiner Meinung macht der Vergleich mit damals noch keinen Sinn“, lautete die Analyse eines Marktteilnehmers. Wie er erklärte, seien die Kühlwasserprobleme vor allem in Frankreich derzeit noch nicht so massiv wie vor drei Jahren. Allerdings sei der Markt angesichts der heißen Temperat
Dienstag, 18.07.2006, 16:24 Uhr
Andreas Kögler
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