2005 wurde das EU-Projekt „ExternE-Pol“ (Externalities of Energy: Extension of Accounting Framework and Policy Applications) abgeschlossen. Untersucht wurden dabei vom Schweizerischen Paul Scherrer Institut (PSI) die Kostenstrukturen, jeweils eingeteilt in die externen Kosten (in Euro-Cent/kWh) aus dem Kraftwerksbetrieb („Kraftwerk“) sowie diejenigen aus den verbleibenden Teilen der Energiewandlungskette und allen indirekten Beiträgen („Rest“).
Welche Erkenntnisse ergeben sich? Klar erkennbar heben sich die fossilen Systeme (Kohle, Öl, Erdgas sowie Diesel und Erdgas in der Kraft-Wärme-Kopplung) von den erneuerbaren und nuklearen Systemen ab: Die einen liegen mit 1 bis nahezu 6 Ct/kWh im Bereich der Kosten der internen Stromproduktion, die anderen sind mit 0,1 bis 0,3 Ct im Vergleich nahezu vernachlässigbar. Bei allen fossi
Donnerstag, 10.05.2007, 10:11 Uhr
Prof. Dr.-Ing. Carl-Jochen Winter
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