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Energie & Management > Windkraft Offshore - Deutschland verpflichtet sich mit anderen zu mehr Meerwind
Quelle: RWE
Windkraft Offshore

Deutschland verpflichtet sich mit anderen zu mehr Meerwind

Deutschland hat bei der UN-Klimakonferenz mit acht anderen Staaten ein Bündnis zur Förderung von Offshore-Windparks geschlossen.
Wie jetzt in Scharm el-Scheich aus Anlass der UN-Klimakonferenz mitgeteilt wurde, verpflichten sich die beteiligten Staaten, darunter die Niederlande, Belgien, Norwegen, Großbritannien, die USA und Kolumbien, Windkraftanlagen vor ihren Küsten rasch auszubauen.

An dieser "Global Offshore Wind Alliance" (Gowa) beteiligen sich auch die Privatwirtschaft und internationale Einrichtungen wie die Internationale Organisation für erneuerbare Energien (Irena). Die neun Gründungsstaaten hoben in ihrer Erklärung hervor, dass Offshore-Windkraftanlagen "in großem Umfang, in kurzen Zeiträumen und zu wettbewerbsfähigen Preisen" errichtet werden könnten.

Nach Angaben von Irena und der Internationalen Energieagentur (IEA) müssen die Kapazitäten von Offshore-Windkraft von derzeit gut 60.000 MW bis 2050 auf mehr als 2 Mio. MW gesteigert werden, um die Erderwärmung wie im Pariser Klimaabkommen vorgesehen auf 1,5 Grad zu begrenzen und Treibhausgasneutralität zu erreichen. Die Gowa will nun bis Ende 2030 eine Offshore-Windkraft-Gesamtkapazität von wenigstens 380.000 MW aufbauen.

Die deutsche Klima-Beauftragte und Außenstaatssekretärin Jennifer Morgan erklärte, Deutschland sei mit einer Kapazität von derzeit gut 8.000 MW der drittgrößte Offshore-Windkraft-Staat der Welt. Deutschland will seine Kapazitäten bis 2030 auf 30.000 MW und bis 2045 auf 70.000 MW ausbauen. "Neben der offensichtlichen Klimakrise ist die gegenwärtige Energiesicherheitskrise, getrieben vom russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, ein weiterer Grund für uns, unsere eigenen Bemühungen zu verdoppeln", erklärte Morgan.

Mittwoch, 9.11.2022, 12:18 Uhr
Ali Ulucay
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Deutschland hat bei der UN-Klimakonferenz mit acht anderen Staaten ein Bündnis zur Förderung von Offshore-Windparks geschlossen.
Wie jetzt in Scharm el-Scheich aus Anlass der UN-Klimakonferenz mitgeteilt wurde, verpflichten sich die beteiligten Staaten, darunter die Niederlande, Belgien, Norwegen, Großbritannien, die USA und Kolumbien, Windkraftanlagen vor ihren Küsten rasch auszubauen.

An dieser "Global Offshore Wind Alliance" (Gowa) beteiligen sich auch die Privatwirtschaft und internationale Einrichtungen wie die Internationale Organisation für erneuerbare Energien (Irena). Die neun Gründungsstaaten hoben in ihrer Erklärung hervor, dass Offshore-Windkraftanlagen "in großem Umfang, in kurzen Zeiträumen und zu wettbewerbsfähigen Preisen" errichtet werden könnten.

Nach Angaben von Irena und der Internationalen Energieagentur (IEA) müssen die Kapazitäten von Offshore-Windkraft von derzeit gut 60.000 MW bis 2050 auf mehr als 2 Mio. MW gesteigert werden, um die Erderwärmung wie im Pariser Klimaabkommen vorgesehen auf 1,5 Grad zu begrenzen und Treibhausgasneutralität zu erreichen. Die Gowa will nun bis Ende 2030 eine Offshore-Windkraft-Gesamtkapazität von wenigstens 380.000 MW aufbauen.

Die deutsche Klima-Beauftragte und Außenstaatssekretärin Jennifer Morgan erklärte, Deutschland sei mit einer Kapazität von derzeit gut 8.000 MW der drittgrößte Offshore-Windkraft-Staat der Welt. Deutschland will seine Kapazitäten bis 2030 auf 30.000 MW und bis 2045 auf 70.000 MW ausbauen. "Neben der offensichtlichen Klimakrise ist die gegenwärtige Energiesicherheitskrise, getrieben vom russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, ein weiterer Grund für uns, unsere eigenen Bemühungen zu verdoppeln", erklärte Morgan.

Mittwoch, 9.11.2022, 12:18 Uhr
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