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Energie & Management > Wasserstoff - Deutschland setzt auf LNG und Wasserstoff aus Ägypten
Quelle: Tüv Rheinland
Wasserstoff

Deutschland setzt auf LNG und Wasserstoff aus Ägypten

Deutschland erhält mehr verflüssigtes Erdgas aus Ägypten und will im Gegenzug mit deutscher Technologie den Hochlauf für grünen Wasserstoff entfachen.
In einer virtuellen Zeremonie Anfang November 2022 haben die Regierungen beider Länder ihre Unterschriften unter zwei Absichtserklärungen gesetzt. Sie wollen stärker bei der Gewinnung von grünem Wasserstoff und dem Handel von verflüssigtem Erdgas (LNG) zusammenarbeiten. Dies gab das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bekannt.

„Wir unterstützen Ägypten dabei, die eigene Energieversorgung auf neue Füße zu stellen und den Wechsel von fossilen zu klimafreundlichen Energien zu beschleunigen“, erklärte Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bei der Unterzeichnung.

Zusammen könnten die Länder dazu beitragen, die globale Energiewende voranzutreiben und grenzüberschreitende klimaneutrale Energienetze aufzubauen, die im Wesentlichen auf grünem Wasserstoff basiere. Zudem helfe der engere Handel mit ägyptischem Flüssigerdgas kurzfristig dabei, die deutschen Energieimporte weiter zu diversifizieren und unabhängiger von russischem Gas zu werden.

Entwicklungsstaatssekretär Jochen Flasbarth ergänzte, Ägypten sei ein wichtiges Partnerland der deutschen Entwicklungspolitik und biete hervorragende Voraussetzungen für die klimaverträgliche Energieversorgung der Zukunft.

Im Rahmen der Zusammenarbeit beginne nun ein strukturierter Dialog mit Unternehmen und anderen Akteuren, um den Austausch von Wissen und technologischem Know-how zu fördern, regulatorische Rahmenbedingungen zu harmonisieren und Finanzierungsfragen zu klären. Mit dem Einsatz deutscher Technologie in Ägypten sollen Start-up-Projekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff angeschoben werden.

Montag, 7.11.2022, 11:04 Uhr
Davina Spohn
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Quelle: Tüv Rheinland
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Deutschland setzt auf LNG und Wasserstoff aus Ägypten
Deutschland erhält mehr verflüssigtes Erdgas aus Ägypten und will im Gegenzug mit deutscher Technologie den Hochlauf für grünen Wasserstoff entfachen.
In einer virtuellen Zeremonie Anfang November 2022 haben die Regierungen beider Länder ihre Unterschriften unter zwei Absichtserklärungen gesetzt. Sie wollen stärker bei der Gewinnung von grünem Wasserstoff und dem Handel von verflüssigtem Erdgas (LNG) zusammenarbeiten. Dies gab das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bekannt.

„Wir unterstützen Ägypten dabei, die eigene Energieversorgung auf neue Füße zu stellen und den Wechsel von fossilen zu klimafreundlichen Energien zu beschleunigen“, erklärte Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bei der Unterzeichnung.

Zusammen könnten die Länder dazu beitragen, die globale Energiewende voranzutreiben und grenzüberschreitende klimaneutrale Energienetze aufzubauen, die im Wesentlichen auf grünem Wasserstoff basiere. Zudem helfe der engere Handel mit ägyptischem Flüssigerdgas kurzfristig dabei, die deutschen Energieimporte weiter zu diversifizieren und unabhängiger von russischem Gas zu werden.

Entwicklungsstaatssekretär Jochen Flasbarth ergänzte, Ägypten sei ein wichtiges Partnerland der deutschen Entwicklungspolitik und biete hervorragende Voraussetzungen für die klimaverträgliche Energieversorgung der Zukunft.

Im Rahmen der Zusammenarbeit beginne nun ein strukturierter Dialog mit Unternehmen und anderen Akteuren, um den Austausch von Wissen und technologischem Know-how zu fördern, regulatorische Rahmenbedingungen zu harmonisieren und Finanzierungsfragen zu klären. Mit dem Einsatz deutscher Technologie in Ägypten sollen Start-up-Projekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff angeschoben werden.

Montag, 7.11.2022, 11:04 Uhr
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