UBA-Präsident Dirk Messner bei der Treibhausgasprognose für 2022 Quelle: BPK |
Die Entwicklung des Treibhausgasausstoßes im Jahr 2022 nach Sektoren Zur Vollansicht bitte auf die Grafik klicken Quelle: UBA |
Für die Energiewirtschaft sagte die Hauptgeschäftsführerin des BDEW, Kerstin Andreae, es gelte nach dem kriegsbedingten Ausnahmejahr 2022 „wieder in die Spur zu kommen“. Die Energiewirtschaft habe das CO2-Einsparziel von 257 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten knapp um eine Million Tonnen verfehlt. Zur Zielerreichung hätten aber vor allem Energieeinsparungen und günstige Wetterverhältnisse beigetragen. Daher müsse man sich wieder auf den weiteren Aufbau eines zukunftsfähigen Energiesystems auf Basis erneuerbarer Energien zu fokussieren. „Wir müssen parallel zum Krisenmanagement auch Zukunftssicherung betreiben“, appellierte Andreae an Bund und Länder.
Für die geplante Vervierfachung der Ausbaugeschwindigkeit bei Windenergieanlagen an Land sowie die Verdreifachung des Photovoltaik-Ausbaus müssten die aktuellen regulatorischen Bedingungen vereinfacht werden, forderte sie. „Wir brauchen hier deutlich mehr Tempo und eine positive Gelingenshaltung von der Bundespolitik bis in jede Amtsstube“, sagte Andreae. Außerdem müsse 2023 neuen Schub bringen für Investitionen in Speicher, Wasserstoff, wasserstofffähige Gaskraftwerke und Energienetze.
UBA-Präsident Dirk Messner bei der Treibhausgasprognose für 2022 Quelle: BPK |
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Für die Energiewirtschaft sagte die Hauptgeschäftsführerin des BDEW, Kerstin Andreae, es gelte nach dem kriegsbedingten Ausnahmejahr 2022 „wieder in die Spur zu kommen“. Die Energiewirtschaft habe das CO2-Einsparziel von 257 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten knapp um eine Million Tonnen verfehlt. Zur Zielerreichung hätten aber vor allem Energieeinsparungen und günstige Wetterverhältnisse beigetragen. Daher müsse man sich wieder auf den weiteren Aufbau eines zukunftsfähigen Energiesystems auf Basis erneuerbarer Energien zu fokussieren. „Wir müssen parallel zum Krisenmanagement auch Zukunftssicherung betreiben“, appellierte Andreae an Bund und Länder.
Für die geplante Vervierfachung der Ausbaugeschwindigkeit bei Windenergieanlagen an Land sowie die Verdreifachung des Photovoltaik-Ausbaus müssten die aktuellen regulatorischen Bedingungen vereinfacht werden, forderte sie. „Wir brauchen hier deutlich mehr Tempo und eine positive Gelingenshaltung von der Bundespolitik bis in jede Amtsstube“, sagte Andreae. Außerdem müsse 2023 neuen Schub bringen für Investitionen in Speicher, Wasserstoff, wasserstofffähige Gaskraftwerke und Energienetze.