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Energie & Management > Statistik Des Tages - Deutsche Heizölpreise während 60 Jahren
Quelle: E&M / Pixabay
Statistik Des Tages

Deutsche Heizölpreise während 60 Jahren

Ein Schaubild sagt mehr als tausend Worte: In einer aktuellen Infografik beleuchtet die Redaktion regelmäßig Zahlen aus dem energiewirtschaftlichen Bereich.
 
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Quelle: Statista

Der durchschnittliche Verbraucherpreis für leichtes Heizöl in Deutschland ist - trotz zum Teil erheblicher Schwankungen - im langjährigen Mittel auf ein Durchschnittsniveau im laufenden Jahr von 64,8 Cent pro Liter gestiegen ("'211" = Rumpfjahr 2021 bis August). Allerdings sind die Preise in der Zeitreihe nicht inflationsbereinigt, das heißt, sie sind real weniger stark gestiegen. Ein weiterer Verzerrungseffekt: Das Statistische Bundesamt (Destatis), auf das sich Statista neben Mineralölwirtschaftsverband und Energie Informationsdienst beruft, gibt die Preise samt Mineralölsteuer und Erdölbevorratungsbeitrag (EBV) an, aber ohne Mehrwertsteuer. Letztere bleibt aber direkt oder indirekt genauso an den Verbrauchern hängen. Destatis berechnet auch immer den Preis bei Lieferungen von 4000 bis 5000 Litern, während der MWV seit 1992 den Preis bei 3000 Litern angibt, zuvor aber 5000 Liter nahm.

Montag, 11.10.2021, 08:00 Uhr
Georg Eble
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Der durchschnittliche Verbraucherpreis für leichtes Heizöl in Deutschland ist - trotz zum Teil erheblicher Schwankungen - im langjährigen Mittel auf ein Durchschnittsniveau im laufenden Jahr von 64,8 Cent pro Liter gestiegen ("'211" = Rumpfjahr 2021 bis August). Allerdings sind die Preise in der Zeitreihe nicht inflationsbereinigt, das heißt, sie sind real weniger stark gestiegen. Ein weiterer Verzerrungseffekt: Das Statistische Bundesamt (Destatis), auf das sich Statista neben Mineralölwirtschaftsverband und Energie Informationsdienst beruft, gibt die Preise samt Mineralölsteuer und Erdölbevorratungsbeitrag (EBV) an, aber ohne Mehrwertsteuer. Letztere bleibt aber direkt oder indirekt genauso an den Verbrauchern hängen. Destatis berechnet auch immer den Preis bei Lieferungen von 4000 bis 5000 Litern, während der MWV seit 1992 den Preis bei 3000 Litern angibt, zuvor aber 5000 Liter nahm.

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