NorGer, das für den Bau des Seekabels zwischen Deutschland und Norwegen verantwortliche Konsortium um Adger Energi, Lyse Produksjon und EGL, hat den Genehmigungsantrag für das Projekt bei der Bundesnetzagentur zurückgezogen.
Wie die Projektgesellschaft am 12. April mitteilte, seien widersprüchliche Aussagen zu den vorhandenen Kapazitäten im norwegischen Netz Grund für die Maßnahme. Nach Angaben von NorGer-Projektleiter Tommy Lovstad habe man damit gerechnet, dass die Kapazitätsfrage zwischen der positiven Entscheidung der Bonner Behörde und der noch ausstehenden EU-Entscheidung geklärt wird. Nun wolle der norwegische
Dienstag, 12.04.2011, 15:17 Uhr
Andreas Kögler
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