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Energie & Management > Photovoltaik - Der Solarpark mit den zwei Gesichtern
Für den Bau des Solarparks Kozani sind jetzt die Bagger angerückt. Bild: Juwi
Photovoltaik

Der Solarpark mit den zwei Gesichtern

Mit den Bauarbeiten für den größten bifazialen Solarpark in Europa hat der deutsche Projektierer Juwi in Nordgriechenland begonnen. 
Für die Hellenic Petroleum Group errichtet Juwi im Norden von Griechenland einen 204-MW-starken Solarpark, der sogenannte bifaziale (wörtlich übersetzt: zweigesichtige) Photovoltaik-Module verwendet. Durch deren Einsatz steigt die Energieausbeute des 450 Hektar großen Solarparks „Kozani“ um bis zu 5 %.

Bifaziale PV-Module wandeln die Sonnenenergie auf der Modulvorder- und -rückseite um, wodurch auf derselben Fläche mehr Strom erzeugt werden kann. Da die Module auf diese Weise auch reflektiertes und diffuses Licht in Strom umwandeln können, erzielen sie gegenüber herkömmlichen Modulen einen deutlichen Strommehrertrag.

„Das Kozani-Projekt ist das bislang größte Einzelprojekt in der fast 25-jährigen Unternehmensgeschichte“, kommentiert Stephan Hansen, Mitglied des Juwi-Vorstands, den kürzlich erfolgten Baustart. 

Ende 2021 soll das regenerative Kraftwerk ans Netz gehen. Es wird dann jährlich 300 Mio. kWh Strom liefern – genug um rechnerisch 75.000 griechische Haushalte mit Strom zu versorgen. Das Investitionsvolumen beträgt 130 Mio. Euro.

Das Projekt sei aufgrund seiner Größe von etwa 840 Fußballfeldern und des hügeligen Geländes mit zum Teil steilen Neigungen eine Herausforderung, so Juwi in einer Mitteilung.

Donnerstag, 19.11.2020, 10:36 Uhr
Peter Koller
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Für den Bau des Solarparks Kozani sind jetzt die Bagger angerückt. Bild: Juwi
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Der Solarpark mit den zwei Gesichtern
Mit den Bauarbeiten für den größten bifazialen Solarpark in Europa hat der deutsche Projektierer Juwi in Nordgriechenland begonnen. 
Für die Hellenic Petroleum Group errichtet Juwi im Norden von Griechenland einen 204-MW-starken Solarpark, der sogenannte bifaziale (wörtlich übersetzt: zweigesichtige) Photovoltaik-Module verwendet. Durch deren Einsatz steigt die Energieausbeute des 450 Hektar großen Solarparks „Kozani“ um bis zu 5 %.

Bifaziale PV-Module wandeln die Sonnenenergie auf der Modulvorder- und -rückseite um, wodurch auf derselben Fläche mehr Strom erzeugt werden kann. Da die Module auf diese Weise auch reflektiertes und diffuses Licht in Strom umwandeln können, erzielen sie gegenüber herkömmlichen Modulen einen deutlichen Strommehrertrag.

„Das Kozani-Projekt ist das bislang größte Einzelprojekt in der fast 25-jährigen Unternehmensgeschichte“, kommentiert Stephan Hansen, Mitglied des Juwi-Vorstands, den kürzlich erfolgten Baustart. 

Ende 2021 soll das regenerative Kraftwerk ans Netz gehen. Es wird dann jährlich 300 Mio. kWh Strom liefern – genug um rechnerisch 75.000 griechische Haushalte mit Strom zu versorgen. Das Investitionsvolumen beträgt 130 Mio. Euro.

Das Projekt sei aufgrund seiner Größe von etwa 840 Fußballfeldern und des hügeligen Geländes mit zum Teil steilen Neigungen eine Herausforderung, so Juwi in einer Mitteilung.

Donnerstag, 19.11.2020, 10:36 Uhr
Peter Koller

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