Der deutsche Stromhandel scheint keinen Weg aus der derzeitigen endlosen Zeitschleife der Spätsommer-Idylle zu finden: Für die Spotmarkt-Händler gibt es mangels neuer Impulse keinen Grund, in Panik zu verfallen, auch im Terminmarkt wird brav und dezent der Korrekturkurs nach unten gehalten. Und die Verschwörungstheoretiker geben sich auch sehr zahm.
Zu realistisch oder zu brav?„Es ist schon ein wenig frustrierend“, bekannte ein leicht gelangweilter Marktteilnehmer. Wie er berichtete, seien die Day-Ahead-Geschäfte heute sehr schnell abgeschlossen worden: „Man kann eigentlich die Preise vom Vortag nehmen, ein wenig Prämie aufschlagen oder abziehen, und das war es auch schon“, lautete sein Rezep
Mittwoch, 17.09.2003, 16:29 Uhr
Andreas Kögler
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