Zwar sind bisher noch keine CO2-Emissionszertifikate ausgegeben worden, doch die Volumina der Terminkontrakte wachsen stetig und ihre Preise werden schon seit einiger Zeit notiert. Die Spotpreise an den Strombörsen haben sie aber bisher trotz aller Prognosen des letzten Jahres noch nicht in die Höhe getrieben. Obwohl auch bei den Terminpreisen immer die „Bepreisung des CO2-Handels“ als Argument für den deutlichen Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Spotpreis im Jahr 2004 und dem Preis für das Jahresband 2005 herangezogen wurde.
Im letzten Jahr wurde mit einer Bepreisung der CO2-Zertifikate zu vollen Opportunitätskosten gerechnet, was Folgendes bedeutet: Zu den Brennstoffkosten bei der Stromerzeugung werden die Kosten des CO2-Zertifikates voll dazugerechnet, denn das Zertifikat kann an einem Sekundärmarkt, dem Markt für Emissionsrechte, verkauft werden. Allerdings nur dann, wenn ein Erzeuger entsprechend weniger Strom pro
Dienstag, 1.02.2005, 14:12 Uhr
Tobias Federico
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