Der gestrige Trendumschwung im deutschen Stromhandel scheint kein laues Lüftchen gewesen zu sein: Auch am Dienstag gab es bei den Terminkontrakten zum Teil deftige Abwärtskorrekturen, einige Preise befanden sich im freien Fall. Von schwindenden Risikoprämien wollte dabei niemand reden, vielmehr machten die Schlagwörter „Vernunft“ und „Nervenstärke“ die Runde.
Preisschmelze„Mittlerweile hat sich die Meinung im Markt durchgesetzt, dass die Forwardpreise fallen werden. Ende 2003 haben wir schon eine Abwärtskorrektur gesehen und nach einer kurzen Gegenreaktion in den letzten Tagen geben die Werte wieder nach“, fasste ein Händler die Situation zusammen. Wie er berichtete, brachen bei einigen Week-Ahead-Deals die Preise
Dienstag, 27.01.2004, 16:32 Uhr
Andreas Kögler
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