Wie sehr sich die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel derzeit an die Fundamentaldaten klammern, wurde heute wieder einmal deutlich. Kaum sagen die Wetterfrösche eine kühlere Witterung voraus, erfolgt bei den Spotpreisen prompt die Reaktion: Temperaturen runter, Day-Ahead rauf.
„Eine normale Preisbewegung“, charakterisierte ein Händler die Ergebnisse an der Strombörse und im OTC-Geschäft. Wie er weiter erklärte, stehe dem Markt eine noch deutlichere Verteuerung im Spotbereich bevor: „Der Monat November steht vor der Tür, und angesichts der hohen Quotierungen bei den Monatskontrakten könnte der Spot noch kräftig steigen.“ Ein anderer Trader wollte
Montag, 28.10.2002, 17:00 Uhr
Andreas Kögler
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