Entweder sind die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel hitzeresistent geworden, oder die preisliche Abkühlung wurde heute vor allem an der Strombörse fast schon erzwungen. Zwar lässt der Regen, auf den viele Händler ihre Preishoffnungen setzen, noch auf sich warten, aber dennoch scheint sich die angespannte Situation immer mehr zu entschärfen.
Keinen Sonnenstich mehr „Die Nervosität ist mittlerweile abgeklungen. Nun haben wieder die realistischen und nervenstarken Marktteilnehmer das Heft in der Hand“, umriss ein Trader das heutige Geschehen. Wie er erklärte, gebe es zwar von den Kraftwerksbetreibern immer noch Meldungen von Leistungseinschränkungen, aber die gesamte Versorgung sei nicht gefährdet.
Dienstag, 12.08.2003, 16:48 Uhr
Andreas Kögler
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