Das neue Jahr ist noch jung, doch schon gibt es den ersten Paukenschlag im deutschen Stromhandel: An der European Energy Exchange (EEX) in Leipzig spielten die Spotpreise verrückt und explodierten auf ein dreistelliges Niveau. Die Preis-Kapriole leistete sich die Stunde 18 bis 19 Uhr mit einem Rekord-Preis von 1 719,72 Euro/MWh.
Wo lagen diesmal die Ursachen für diese Ausschläge? Im Dezember 2001 machten viele Marktteilnehmer den Bankrott des Händlers Enron für die hohen Preise mit verantwortlich. Die aktuellen Spotwerte haben damit nichts zu tun. Ob die plötzliche Kältewelle in Deutschland Schuld ist? Auf den Trading Floors sollen sich einige Händler schon für die Wetterprognosen interessieren und dürften demnach nicht k
Montag, 6.01.2003, 17:16 Uhr
Andreas Kögler
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