Bei der Suche nach bearishen Signalen dürften die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel am Freitag vergeblich Ausschau gehalten haben: Die von den Wetterdiensten angekündigte Kältewelle dominierte die Szene, und somit wurden die Preise mit dicken Prämien warm eingewickelt.
Frostige Notierungen „Viele Marktteilnehmer gehen mittlerweile von der extremsten Variante bei den Wetterprognosen aus. Die Meteorologen sind sich zwar einig, dass es kalt werden soll, aber die vorhergesagten Temperaturen sind sehr unterschiedlich“, fasste ein Händler seine Eindrücke zusammen. Wie er erklärte, gehen die verschiedenen Modelle von Tageshöchstte
Freitag, 20.01.2006, 16:17 Uhr
Andreas Kögler
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