Der UN-Klimagipfel in Den Haag ist am Samstag gescheitert. Die Delegationen von rund 160 Ländern hatten sich nicht auf eine konkrete Vereinbarung zur Reduzierung der Treibhausgase einigen können.
Umweltverbände wie der Nabu, der WWF und Greenpeace machen für das Scheitern die USA verantwortlich. Vor allem die USA, aber auch Japan, Kanada und Australien hätten versucht, Regelungen durchzusetzen, die nach Ansicht der Umweltschützer de facto zu einer Erhöhung des CO2-Ausstoßes führen würden. Die Europäische Union und die Staaten der Dritten Welt ernteten hingegen Lob, da sie nicht
Montag, 27.11.2000, 09:49 Uhr
Andreas Schaffry
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